Freitag, 6. Januar 2012

Neues von der Insel Part Two

Eine Menge neuer Bands sind in den letzten Monaten im Vereinigten Königreich aus Proberäumen und Studentenappartements an das Licht der Öffentlichkeit gekrochen. Wie immer ist allerdings auch ne Menge Schrott dabei, mit der Halbwertszeit eines Käsebrötchens. Diesen lassen wir aber links liegen und widmen uns stattdessen lieber dem neuen heissen Scheiss.

Los geht´s mit den BIGkids aus London. Hector prophezeit mal, dass das eins der nächsten größeren Dinger werden könnte. Musikalisch kaum einzuordnen, da einfach mal alles verwurstet wird. Das Video ist grandios und es kann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis das das Teil durch die Decke geht.


Von London nach Manchester. Dort fabrizieren die Jungs von Swiss Lips einen furiosen Electro-Indie-Pop, der sich hinter vergleichbaren Bands wie Foster the people nicht zu verstecken braucht. Das Video zum Song U got the power ist Bombe und weckt zumindest bei Hector Erinnerungen an zum Teil unfassbar beschissene Outfits in den 80ern. Ja, liebe junge Menschen, so war das damals. Ihr habt was verpasst.


Wir bleiben in Manchester und kommen zu einem Trio, das recht viele Musikstile in seine Musik versucht einfließen zu lassen. Daher fällt es Hector auch schwer für Santiago Street Machine eine bestimmte Schublade zu öffnen, weil sie sich einer einfachen Kategorisierung entziehen. Eine hochinteressante Mischung aus Soul, Electro, Pop, Indie, Dubstep und House sorgt bei Hector für Begeisterung und daher präsentiert er euch die Debut-Single Noisemaker. Wer angefixt ist und noch mehr hören möchte, dem sei dieser Link empfohlen.


Zum Schluss nochmal zurück nach London. Dubstep ist mittlerweile im Mainstream angekommen und wird weichgespült in die Charts gebracht, siehe Katy B und auch die aktuellen Alben von Rihanna und Britney Spears. Überraschend ist das nicht, nur halt nicht gut gemacht. Dass es aber auch anders geht, zeigen Diplo und Switch. Mit dem fantastischen Alex Clare wurde ein Album produziert, das es wahrlich in sich hat. Dubstep trifft Soul trifft Drum´n Bass. Sowas geht wahrscheinlich in 90 Prozent aller Fälle völlig in die Hose, aber auf The Lateness of the hour funktioniert das so gut, dass Hector restlos begeistert ist. Die Platte sei dir lieber Leser und liebe Leserin wirklich wärmstens empfohlen.



1 Kommentar:

  1. Sehr beeindruckender Musik Geschmack hast du rundet den Tag heute perfekt ab ;-D

    DANKE

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