Dienstag, 16. Oktober 2012

45 Football

Ein nettes Hobby pflegt Tausendsassa Pascal Claude aus Zürich. Neben Bloggen, Fanzines herausbringen, Bücher schreiben, Stadionkneipen betreiben und vielem  mehr, sammelt der Gute auch Singles. Allerdings nicht einfach irgendwelche, sondern Singles aus aller Welt, die sich mit dem Thema Fußball beschäftigen: Vereinshymnen, Songs für Fußballer, Songs von Fußballern, Songs von Fans und Songs für Fans. Auf mehr als tausend Stück hat es Pascal inzwischen schon gebracht. Um auch andere Menschen daran teilhaben zu lassen, hat Pascal angefangen Einiges zu digitalisieren und auf eine eigene Seite zu packen. 

Das Ganze findet man unter:  45football.com

Besonders freut sich Hector über die Tatsache, dass es gleich 2 Singles mit Bezug zu Darmstadt 98 auf die Startseite geschafft haben.





Soundtrack: Poison Idea - Record collectors are pretentious assholes

Freitag, 24. August 2012

The Neighbourhood

Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, aber wer den Song des Jahres geschrieben hat, steht schon fest. Was Besseres kann in den nächsten 4 Monaten einfach nicht mehr kommen. Im Moment noch ein ziemlicher Geheimtipp und in Deutschland und Europa gänzlich unbekannt, haben The Neighbourhood eine E.P. veröffentlicht, die in naher Zukunft für Furore sorgen wird, da ist sich Hector absolut sicher. I´m sorry beeinhaltet 5 Songs, von denen besonders Sweater Weather herausragt. Leider ist der Song absolut werbetauglich und es wäre nicht sehr verwunderlich, wenn The Neighbourhood bald Anfragen diesbezüglich bekommen würden. 

Die Band kommt aus Los Angeles und gibt sich bislang etwas unnahbar und gibt noch nicht allzuviele Informationen über sich preis. Nett jedenfalls ist es, dass man sich die komplette E.P. auf der bandeigenen Homepage per Stream anhören kann. 

Hector bedauert es jetzt schon, die Band bald mit ganz vielen anderen Menschen teilen zu müssen, es wird aber leider nicht zu verhindern sein. Dafür ist das alles einfach zu gut gemacht.

 



Freitag, 17. August 2012

Erzähl doch mal # 1: Interview mit Henni Nachtsheim (50% Badesalz)

In Bensheim fand vor ein paar Tagen wieder das großartige Vogel-der-Nacht Festival statt. Zum achten Mal fanden sich erneut viele bekannte, unbekannte, talentierte und weniger begabte Künstler/innen ein. Absolutes Zugpferd waren diesmal natürlich Badesalz, die aber leider aufgrund der zu kleinen Bühne nicht ihr aktuelles Programm spielen konnten. Ganz absagen wollten Henni und Gerd aber auch nicht und so fand man eine gute Zwischenlösung, indem Henni durch den Abend führte und Ausschnitte aus seinem Soloprogramm zeigte. Dazu kam Nachwuchs-Comedian Emil Ferrari und Gerd Knebel und Olaf Mill traten als "Die netten Rabenväter" auf. 
Hector nutzte die Gelegenheit und verabredete sich mit Henni zu einem kleinen Interview. Leider hatte Henni nicht mehr allzuviel Zeit und Hector hätte gerne noch etwas länger, vor allem  über Fußball gequatscht, zumal Henni gerade zum Thema "Moderner Fußball" durchaus diskussionswürdige Ansichten hat. Aber ein kleines Interview ist besser als gar keins und dass die Eintracht öfter erwähnt wird, sei Henni mit seinem Lebenswerk verziehen. 

Und nun viel Spaß beim Lesen!

Henni, zunächst noch mal danke, dass du dir die Zeit nimmst. Wir haben ja vor ein paar Tagen kurz telefoniert und da hast du gesagt, dass dir ein Interview vor dem Auftritt nicht so recht ist, weil du nicht so die Nerven dafür hättest. Bist du nach all den Jahren vor Auftritten immer noch nervös?

Ja, ich bin vor Auftritten immer noch angespannt und hab gerne meine Ruhe. Wenn´s zu hektisch wird, dann setze ich die Kopfhörer auf und hör Musik oder mach autogenes Training oder sonst was, was mich beruhigt.

Das war ja heute in der Kombination mit anderen Leuten auch was völlig Neues.

Ja, heute waren viele Fragezeichen vorher. Wie wird das Wetter? Wie viele Leute kommen? Wie viele Leute wollen diese Kombination sehen? Diese Fragezeichen waren alle vorher da, aber sie sind alle gut gelöst worden.

Finde ich auch. Und ich denke ihr seid zufrieden, oder?

Absolut. Harry meinte gerade, das wäre heute Zuschauerrekord für das Festival und die Spenden haben sich überschlagen. Deswegen sind wir gekommen und dafür dass wir dabei noch alle Spaß hatten und Werbung in eigener Sache betreiben konnten ist das doch in Ordnung.

Zwei Fragen zu Badesalz. Ihr managet euch selbst, was im Comedy-Bereich oder generell für bekanntere Künstler eher einen Seltenheitswert darstellt. War das von Anfang an so geplant oder hat sich das so ergeben?

Wir hatten schon zweimal Manager. Einen männlichen Manager, der uns leider, obwohl wir eng mit ihm befreundet waren, tierisch betrogen hat, um sehr sehr viel Geld. Die Summe sag ich jetzt nicht, aber davon kann man eigentlich noch seine Enkel ernähren. Wir haben das nicht gemerkt, der hatte einen ganz komischen Weg gefunden, das haben wir erst später rausgefunden. Dann hatten wir ein paar Jahre eine Managerin, eine sehr gute. Die ist dann aber in ihre Heimat nach Kroatien zurückgegangen. Und dann haben wir gedacht, wir haben soviel gelernt in der Zeit und wir wissen, wenn ein schwieriger Vertrag auf dem Tisch liegt, dann muss das ein Anwalt lesen, aber viele Entscheidungen können wir natürlich nach der langen Zeit selbst fällen. Wir hatten gerade neulich ein Angebot für ein neues Management, da hat uns jemand gefragt. Aber wir haben´s abgelehnt.

Ich war sehr überrascht, dass du mir auf die Mail persönlich und auch prompt geantwortet hast, ich deine Nummer bekommen habe...

Aber das ist total gut so. Wir kriegen soviel mit und können die kurzen Wege gehen. Wenn sich also Leute bei uns direkt melden und wir zeitlich nicht zu sehr unter Druck stehen, antworten wir auch direkt.

Aber sich selbst zu managen erfordert natürlich auch einiges an Zeit, die ja ohnehin knapp sein dürfte.

Klar, ich gebe zu, dass manchmal Mails zwei Wochen da stehen, wenn ich mal keine Kraft und Energie zwischen dem andern Zeug habe. Aber wir kriegen´s einigermaßen hin.

Wie muss man sich das Schreiben eines neuen Badesalzes Programmes vorstellen? Du und Gerd trefft euch irgendwann, jeder zeigt was er hat und dann wird das Beste genommen? Oder schreibt ihr auch viel gemeinsam? Kann man davon ausgehen, dass ihr beide in der Schreibtischschublade noch Hunderte von Gags/Sketchen übrig habt, die noch nie in ein Programm mit reingenommen wurden?

Es ist eine Mischung aus allem. Erstmal treffen wir uns, um den Rahmen zu besprechen, welche Figuren wir spielen möchten und wer wen. Dann arbeitet jeder eigenes Material aus, das er dann beim nächsten Treffen dem anderen zeigt. Und dann gibt es auch wieder viele gemeinsame Arbeitssessions.
Dass dabei auch Material übrigbleibt ist fast schon logisch. Manchmal guckt man später wieder in ältere Sachen rein und findet auch was, das man jetzt gebrauchen kann.

Ok, lass uns noch ein bisschen über Fußball quatschen. Wer die letzten 20 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, der weiss, dass du großer Eintracht Fan bist. Du bist aber auch großer Nick Hornby Fan und hast Fever Pitch bestimmt nicht nur einmal gelesen.

Ich habe Fever Pitch zweimal gelesen und einmal gesehen.

An die Verfilmung habe ich mich noch nie ran getraut. Der Satz ist zwar unendlich abgelutscht und durchgenudelt, aber dass nicht du dir einen Verein suchst, sondern er dir gegeben wird, trifft bei dir ja voll zu. Du warst erst Köln Anhänger und dann hat die Eintracht zuhause gegen Köln gespielt und um dich war´s geschehen.

Der Satz trifft es schon super, ja. Ich bin als Junge zum Spiel Eintracht-Köln, weil ich Overath sehen wollte. Und dann habe ich Grabowski und Hölzenbein gesehen und habe den Glauben gewechselt. Und habe dann wirklich meinen Köln Schal an einen Zaun gehängt und mir einen Eintracht Wimpel gekauft. Das stimmt tatsächlich. Seit dem ist das so. Ich spüre jetzt immer noch so´ne Aufregung, auch in der zweiten Liga. Ich habe diese Zweitliga-Saison gehasst wie die Pest und ich habe zum Beispiel jetzt immer noch einen SMS-Service für die Zweite Liga, den muss ich ganz dringend umändern.

Du bist ja seit der Saison 2005/2006 nicht nur Fan, sondern dazu auch schreibender Kritiker und Kolumnist für die Gießener Allgemeine Zeitung. Du nimmst dadurch ja nochmal eine andere Position ein.

Kritiker, naja. Ich bin ja kein Sportjournalist. Ich mache keine Spielberichterstattung, ich beschreibe eigentlich nur Sachen, die mir auffallen (Gerd Knebel fragt dazwischen: „Dei Größ, Henni. L oder XL?“ ) Ist scheißegal. Ähm. Eigentlich versuche ich mit den Kolumnen sowohl einen kritischen, manchmal auch skeptischen, dann aber auch wieder einen liebevollen Blick auf die Eintracht zu werfen. (wird nochmal unterbrochen, um sich eine T-Shirt Farbe auszusuchen). Schwarz ist super. Und so habe ich mir in den letzten 6 Jahren immer auch mal den Frust von der Seele schreiben können oder wenn ich mal auf jemanden wütend war. Es gab da z.B. so ne Amanatidis-Phase, wo er ständig nur noch seinen nackten Oberkörper gezeigt hat, aber halt scheiße gekickt hat. Und das musste ich irgendwann auch mal schreiben.

Die Bundesliga ist 50 geworden, du bist Mitte 50. Das heißt du hast eigentlich nahezu die komplette Bundesliga Zeit und damit auch die Entwicklung des Fußballs mitbekommen. Du hast vorhin auf der Bühne gesagt, dass du Vergleiche Fußball damals/Fußball heute uninteressant und scheiße findest. Ich möchte dich trotzdem bitten, ob du in paar Sätzen die Entwicklung des Fußballs aus deiner Sicht beschreiben kannst. Stichwort Kommerzialisierung zum Beispiel. Früher bist du ins Waldstadion gegangen, heute bist du in der Commerzbankarena. Wie ist das für dich? Was hat sich verändert? Was vermisst du?

Also was ich vermisse ist, dass wenn man sich ´ne Bratwurst kauft, nicht mehr mit Bargeld zahlen kann, sondern so scheiß Karte braucht. Das ist nervig, vor allem, wenn man hört, dass drinnen schon wieder angepfiffen wurde.. Ansonsten muss man schon mal sagen, dass die Atmosphäre im jetzigen Stadion schon um einige Nummern geiler ist als im Waldstadion, wobei man das damals aber nicht so empfunden hat. Man hat sich die Aschenbahn nicht wirklich weg gewünscht, aber als sie dann weg war, wusste man, dass es ohne sie intensiver ist. Ich vermiss nicht so viel, hab auch nicht so extrem viel zu bemäkeln, wobei, ich glaube bei der Eintracht habe ich im Moment überhaupt nix zu meckern. Ich finde, dass der Verein sich nach dem Abstieg sehr gemacht hat und dass Bruno Hübner gerade einen super Job macht. Ich darf ihn nächste Woche interviewen, da freu ich mich schon drauf. Wen ich im Fußball zur Zeit etwas übel finde, dann Leute wie Blatter. Der ist ein echtes Ärgernis und ich find´s schlimm, dass in meiner Lieblingssportart, die ich wirklich von Herzen liebe, wie Millionen anderer auch, so ein Selbstdarsteller da seine Machenschaften ausleben kann. Der Typ ist schlimm.

Nochmal nachgehakt. In vielen Stadien sieht man „Gegen den modernen Fußball“ Banner. Kannst du damit was anfangen? Teilst du die Kritik vieler Fans am jetzigen Fußball?

Ich halte das teilweise für so ´ne Retro-Lüge. Ich habe erst neulich mit Leuten gesprochen, die sich darüber aufgeregt haben, dass die Eintracht ein Testspiel gegen RB Salzburg spielt. Aue hat sogar ein Testspiel gegen RB Salzburg abgesagt, weil die Fans protestiert haben, das sei ein Retortenverein. Das ist imir zu politisch korrekt, bei allem Respekt. Schalke ist auch wieder im oberen Drittel mit dabei, weil sie Gazprom haben. Das ist nicht ehrlich (wird leider wieder unterbrochen und bekommt jetzt endlich sein Shirt). Ich bedanke mich recht herzlich. Also...die Geschichten von den ehrenhaften Vereinen ohne fremde Hilfe sind für mich alles Legenden. Wenn morgen ein Scheich kommt und pampert den FC Alsbach, dann wird sich niemand beschweren, wenn der ein paar Jahre später Champions-League spielt.

Du bist ja auch Familienvater. Dein Sohn Max hat mal den schönen Satz gesagt: Einen Komiker als Vater zu haben, ist das Absurdeste was du dir vorstellen kannst. Wie muss man sich das Nachtsheimersche Familienleben vorstellen? Ist Humor ein großes Thema?

Max ist sehr humorvoll und steht auch sehr auf unseren. Ich glaube, dass ein Komiker, der auch privat viel Humor hat, dass auch an seine Kinder weiter gibt. Das kommt ja nicht von ungefähr.

Ist Fußball in der Familie ein Thema?

Max hat Fußball immer gehasst. Und zu meinem Soloprogramm hat er vorher gesagt, dass es so werden muss, dass es ihm als Nichtfußballfan trotzdem gefällt.Hat zum Glück geklappt.

Also musstest du nie Angst haben, dass deine Kinder Offenbach Fans werden?

Ich habe meine kleinere Tochter mal zum Fußball mitgenommen und die hat sich total gelangweilt, die ist Eishockey Fan und die beiden größeren interessiert das auch überhaupt nicht.

Ich bin ja Darmstadt 98 Fan. Was fällt dir zu dem Verein ein und warst du
schon mal am Böllenfalltor?

Nein, ich hab nichts gegen 98, aber ich schaffe es auch nur ab und zu zur Eintracht zu gehen. Ich lese aber montags immer alle Ergebnisse der hessischen Mannschaften in den ersten Ligen nach.

Na gut, letzte Frage. Ein Freund von mir möchte unbedingt wissen, was deine favorisierte Bembel-Größe ist. 1l, 2l, 5l, oder 10l?

11 1/2er.

Prost!


Mittwoch, 25. Juli 2012

Du ziehst mich magisch an [Oliver Spencer Polzeath Jacket]

"Du bist wunderschön", flüsterte Hector ihr zärtlich zu. Er hielt sie im Arm und streichelte sie sanft. Seit ein paar Tagen war sie Hectors neue Gespielin und ein heisses Abenteuer jagte das nächste.

Vor ein paar Monaten hatte er sie zum ersten Mal gesehen und in Hectors Unterbuchse explodierte es förmlich. Eigentlich stand Hector eher auf den längeren Typ, sie dagegen war etwas kürzer geraten. Dies änderte aber nichts an ihrer wahnsinnigen Ausstrahlung und ihrem hinreissenden Charme. Unnötig zu erwähnen, dass sie fantastisch aussah.  Er verlor sie leider relativ schnell wieder aus den Augen, aber es gab kaum einen Tag, an dem er nicht an sie dachte. Klar hatte er zwischendurch auch ein paar andere und es war ok, aber sie begehrte er wie schon lange keine mehr. Es dauerte allerdings noch eine Weile bis sie sich wieder über den Weg liefen. Diesmal zögerte Hector allerdings keine Sekunde und ging sofort in die Offensive: "Hi, ich bin Hector und du bist das Schärfste, was mir seit langem begegnet ist. Ich schlage daher vor, dass du jetzt sofort zu mir nach Hause kommst. In drei bis vier Tagen wär' s allerdings auch in Ordnung." "Uh, Hector. Dein Spitzname ist bestimmt Teflon. Du lässt ja gar nichts anbrennen. Aber das gefällt mir. Und du mir übrigens auch. Ich schlage vor, ich komme am Mittwoch. Und dann zeige ich dir Dinge, die hast du so noch nicht gesehen, Süßer. " 
Wahnsinn, Hector konnte sein Glück kaum fassen. Dass es so leicht wird, hätte er nicht gedacht. Er malte sich aus, was die beiden alles anstellen würden. Es sollte hemmungslos werden...

"Palim, Palim." Es war endlich Mittwoch und sie stand vor Hectors Tür. Beiden war klar, dass man keine Zeit verlieren wollte und es gleich zur Sache gehen würde. Sofort fielen sie übereinander her und Hector riss ihr alles unnötige herunter: "Das brauchst du nicht mehr". Kurze Zeit später glitt er geschmeidig in sie hinein. Hector stöhnte auf. Sie war eng, aber nicht zu eng. Es fühlte sich unglaublich gut an. Beide harmonierten perfekt und gaben wirklich alles. "Lass uns vor'm Spiegel weiter machen", keuchte Hector irgendwann. Er wollte die heisse Action mit eigenen Augen sehen.

Die beiden hatten in den nächsten Tagen noch jede Menge Spaß zusammen und kannten keine Tabus. Selbst vor Zuschauern konnten die beiden nicht voneinander lassen. Ob bei der Arbeit, beim Bäcker, im Supermarkt, oder in der Kneipe, überall ließen die beiden es krachen und die Blicke der anderen turnte Hector noch mehr an.



Mittwoch, 18. Juli 2012

Lebt denn der alte Holzhector noch?

Ja, er lebt noch!

Lange Zeit ist hier nichts mehr passiert. Dies lag vor allem an der sehr begrenzten Zeit, aber auch daran, dass es in den "blog-relevanten" Bereichen nichts Nennenswertes zu berichten gab. Die 3.Liga pausiert noch, Hectors Kleiderschrank hat leider nur spärlich Zuwachs bekommen und musikalisch gab es auch nicht viel, was Hector so richtig geflasht hat.

Damit ist aber jetzt Schluß. Die fußballfreie Zeit hat gottseidank ein Ende (eine unsagbar öde EM konnte über die Sommerpause nicht hinwegtrösten) und es gibt eine Menge musikalischer Neuerscheinungen, über die Hector berichten wird.

Am Freitag beginnt die neue 3.Liga Saison und für die Lilien gilt es dann am Samstag endlich den Auftaktfluch zu besiegen und gleich drei Punkte einzufahren. Hector ist schon so heiß wie Frittenfett und kann's kaum erwarten. Mehr dazu demnächst.

Apropos warten. Selbiges muss man leider auch auf den Sommer. Dabei hat Hector den Soundtrack für die wärmste Jahreszeit des Jahres schon parat. Die neuen Alben von Nada Surf und Hot Chip sorgen für beste Laune und wärmen zumindest die Herzen. Beide Bands kommen übrigens  im Oktober bzw. November auch auf Tour.

Freitag, 4. Mai 2012

R.I.P. Adam Yauch

Er hat es leider nicht geschafft. Hector ist zutiefst betrübt. Mehr gibt es nicht zu sagen. 

Ruhe in Frieden, Adam.







 

Donnerstag, 19. April 2012

Ihr für uns und wir für euch

Nein, es geht hier nicht um den Song einer ostdeutschen Oi!-Band, sondern um das was sich am kommenden Samstag im Darmstädter Böllenfalltorstadion abspielen wird. Mit einem Sieg gegen Babelsberg kann der SV Darmstadt 98 den Klassenerhalt in der 3.Liga vorzeitig klar machen. Angesichts der dürftigen Leistungen in den letzten Spielen und dem momentanen Höhenflug der Filmstädter wird die Mannschaft allerdings mehr als eine Schippe drauf legen müssen, um die drei Punkte einzufahren. 
Hector erwartet 11 Spieler, die bis an ihre Grenzen gehen werden und falls nötig noch darüber hinaus. 11 Spieler, die um jeden Ball und um jeden Grashalm kämpfen werden, um das, was letzte Saison erreicht wurde, fortzuführen. Unterstützung erfahren sie dabei von mindestens 6000 Fans, die auf den Rängen ebenfalls alles geben werden. Gab es beim letzten Heimspiel noch deutliche Unmutsbekundungen, wird es diesmal eine bedingungslose Solidarität mit der Mannschaft geben. Kein Gemecker, kein Gemaule, sondern 90 minütiger kritikfreier Support der Mannschaft. Sie hat es nach einer letztlich grandiosen ersten 3.Liga-Saison verdient.

Alle ans Bölle am Samstag!






Samstag, 14. April 2012

Put your summer shoes on, baby

Der Frühling hat gerade erst begonnen, auch wenn das Wetter im Moment eher an herbstliche Tage erinnert. Dennoch sollte sich der modebewusste Mann (natürlich auch die Frau) jetzt schon Gedanken machen mit welchem Schuhwerk er in den warmen Sommermonaten gut aussehen möchte. Auch Hector ist schon heftig dabei sich umzuschauen und zu stöbern. Neben den Klassikern wie Superga, Converse, Vans, Pf Flyers, etc.  gibt es eine Menge anderer feiner Treter. Einige Exemplare sind besonders ins Auge gestochen und sollen den Lesern nicht vorenthalten werden.


                                                           
   Vera Seville Lace Up
 


                                           Adidas x Ransom Pier Espadrille 

 

                                          Universal Works x Maians

                                                     YMC Lace Pump

                       

Dienstag, 20. März 2012

Back on track

Dem aufmerksamen Leser dieses Blogs wird es nicht entgangen sein: Seit Oktober letzten Jahres genießt Hector Vaterfreuden. Dies bringt neben einer Menge Spaß und Abenteuer, großen Glücksgefühlen und völlig neuen Erfahrungen allerdings auch eine deutliche Verknappung der Ressource Zeit mit sich. Darunter "leiden" muss vor allem dieser Blog, da für neue Beiträge Hector momentan kaum Zeit und Muße hat. Aber auch der SV Darmstadt 98 muss in dieser Saison zumindest bei Auswärtsspielen häufiger auf Hectors Unterstützung verzichten. Die Heimbilanz kann sich dagegen sehen lassen. Nicht entgehen lassen wird sich Hector aber natürlich die Fahrt nach Offenbach. Vor wenigen Wochen schied man noch an gleicher Stelle nach einem wahren Pokalkrimi unglücklich aus. Die Revanche gibt es kommenden Samstag und mit noch mehr Unterstützung wird es diesmal hoffentlich anders ausgehen.

Wenn Hector schon mal dabei ist, weist er noch auf ein nettes neues Liedchen hin. Die Ärzte melden sich zurück. Nicht unbedingt Hectors Lieblingsband, aber für ihren Humor hat er sie immer sehr geschätzt. Und auf Farins Leben ist Hector sowieso endlos neidisch. Das komplette Album ist für Hector wahrscheinlich wieder nicht wirklich spannend, aber wie schon häufiger in der Vergangenheit finden sich die "interessanteren" Songs auf den B-Seiten der Singles. Auch "Quadrophenia" von der B-Seite der gerade erschienen EP ZeiDverschwÄndung gehört definitiv dazu.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Oi Polloi X Clarks Wallabee

Ein Bundespräsident kriegt den Hals nicht voll und tritt zurück, eine Pop-Diva verzweifelt am Dasein und beendet dieses mehr oder weniger freiwillig, ein Kreuzfahrtkapitän kriegt das Steuer nicht rechtzeitig rum und ein Sportredakteur einer südhessischen Zeitung bewirbt sich für das Titanic Magazin.
Das Jahr ist noch nicht wirklich alt, aber schon reich an Ereignissen. Nichts davon hat Hector aber so beeindruckt wie das erste Schuh-Highlight 2012. Manchester´s finest Oi Polloi und Clarks haben sich zusammen getan und das Ergebnis sind zwei wirklich feine Wallabees. Hergestellt aus unglaublich weichem Einhorn Elch-Leder und mit einer eher scharfen Farbgebung, nämlich Dijon und Wasabi.
Hector hat mit grünen Farbtönen aber seit jeher so seine Probleme. Daher wurde zunächst nur das senffarbene Lederjuwel geordert. Hector wäre aber nicht Hector, wenn trotz allem nicht doch bald auch das zweite Paar seinen Weg nach Südhessen finden würde.







Dienstag, 14. Februar 2012

Der Globus dreht sich

Umfragen sind lästig, insbesondere zum Thema Valentinstag. In der Regel läuft man wortlos weiter oder murmelt "Keine Zeit" und winkt ab. Dass es aber auch anders geht, beweist dieser eloquente Herr bei einer Umfrage zum Thema Valentinstag-Geschenk in Leipzig. Innerhalb von knapp 2 Minuten nicht nur das Thema Valentinstag souverän abzuhandeln, sondern auch den Bogen zu Themen wie die freiheitlich-demokratische Grundordnung, katholische Völlereien, Jahreswechsel und Neurosen zu spannen, sollte zumindest mit einer Nominierung für den deutschen Kabarettpreis 2012 belohnt werden.


Freitag, 3. Februar 2012

Auswechselfilter, ihr seid nur Auswechselfilter

Hector wünscht grundsätzlich keinem Menschen in die Joblosigkeit zu geraten. Für diesen Samstag macht Hector aber mal eine Ausnahme. Großmaul Gino wird um 15.45 Uhr in ernsthaften Schwierigkeiten sein, nachdem seine Rumpeltruppe aus der Landeshauptstadt vom Lilien-Express überrollt wurde. Möglicherweise wird dies für den Trainer des selbstenannten Aufstiegsfavoriten der letzte Auftritt gewesen sein. Mitleid ist für eine der unsympathischsten Figuren in der hessischen Fußball-Welt und der 3.Liga allerdings fehl am Platz.

Aller Voraussicht nach wird die Demontage dieses Kackvereins aber leider ohne Hector stattfinden, da dieser stark kränkelt und bei diesen Temperaturen besser keinen Fuß vor die Tür setzen sollte. Hector käme damit in den "Genuss" zum ersten Mal ein Spiel seiner Lilien live am heimischen Bildschirm verfolgen zu können. Ein Online Live-Stream des Hessischen Rundfunks macht's möglich. Ein Spielausfall käme Hector natürlich nicht ganz ungelegen, da er morgen lieber im Stadion wäre. Aber danach sieht es momentan nicht aus.

Wiesbaden kaputt

Also wird sich Hector morgen gemütlich heissen Tee schlürfend Tee auf die Couch lümmeln, mit dem hoffentlich gut vernehmbaren A-Block und eigener heisserer Stimme "Die Sonne scheint..." anstimmen und anschließend Zeuge eines ungefährdeten 2:0 Siegs werden.

Dienstag, 24. Januar 2012

Clarksmania

Hector war ihm klar überlegen. Er schaute in die großen blauen Augen seines Widersachers und erkannte, dass dieser aufgegeben hatte. Da war keine Kraft und kein Wille mehr dagegen zu halten. Das Gemurmel, das zuvor schon unverständlich war, wurde immer leiser. Hector fragte zum letzten Mal: "Schuhe oder Spielsachen?" "Awäh" "Ich kann dich nicht verstehen." "Awawawäh...Hmpf..." Hectors Gegner hatte kapituliert. Er schloß die Augen und ein tiefes Seufzen entfuhr ihm. Es war vorbei.  Hector hatte gesiegt. Zumindest für dieses Mal. Aber er wusste: Das war nicht der letzte Kampf. Sein Gegner würde zurück kommen und er würde immer stärker werden. So leicht wie dieses und die letzten Male würde es nicht mehr werden.  Die Rache seines Rivalen würde fürchterlich sein. Hector musste die letzten Gelegenheiten und die noch momentane Überlegenheit eiskalt ausnutzen. Mit so leichter Gegenwehr konnte in Zukunft nicht mehr gerechnet werden. Hector fackelte daher nicht lange und widmete sich umgehend dem Erweitern seiner Clarks Originals Sammlung. Und das nicht zu knapp. Die Zeit drängte. 

Für Hector ist schon lange klar: Wenn er mal gezwungen wäre, für den Rest seines Lebens Schuhe nur noch von einem einzigen Hersteller tragen zu müssen, wäre es definitiv die Marke, die auf das Brüderpaar Cyrus und James Clarks zurückgeht. Das Clarks Originals Sortiment ist inzwischen recht umfangreich und nicht alle Schuhe sind immer erhältlich. Daher freute Hector sich ein zweites Loch in den Po als er erfuhr, dass einer der schönsten und bequemsten Schuhe der Menschheitsgeschichte wieder zurück ist. Der Clarks Originals Desert Rain. Auch in blau eine absolute Schuhgranate. Mit dem zusätzlichen Import des Clarks Originals Natalie in der gewachsten Version und dem aus Komplettierungsgründen georderten Clarks Originals Wallabee Suede Cola ist Hector seinem Ziel, irgendwann alle CO Modelle in allen Varianten und Farben zu besitzen, ein gutes Stück näher gekommen.



Das Tolle an Clarks ist, dass sie auch Lösungen für die Zukunft bieten. Hector hofft, dass sich der Feind mit "Ein Paar für dich, ein Paar für mich." besänftigen lässt. Damit wäre garantiert, dass beide gut aussehen und Hectors Sammlung weiter Zuwachs erhält.



Soundtrack: D.S. 13-Fuck the kids

Samstag, 21. Januar 2012

Come on Darmstadt

Der Winter ist nicht unbedingt Hectors Lieblingsjahreszeit. Hector hasst es zu frieren und im Dunkeln aufzustehen und im Dunkeln nach Hause zu kommen. Andererseits bietet die Winterzeit aber durchaus auch schöne Momente. Wanderungen durch Schneelandschaften (sofern Schnee vorhanden), Skifahren und der Verzehr von Lebkuchen und Plätzchen machen die kalte Jahreszeit halbwegs erträglich. Dennoch gibt es eine Sache, die Hector schmerzlich vermisst hat: Fußball. 

Am Samstag ist die Leidenszeit aber endlich zu Ende und in Darmstadt rollt der Ball wieder. Hectors Lilien starten gegen den aktuell Tabellenzweiten SV Sandhausen. Es wird ein schweres Spiel für die Jungs in blau, aber ein Sieg erscheint angesichts der Heimstärke nicht unmöglich. Spannend wird zu sehen sein, inwieweit Neuzugang Kopilas in der Defensive das Heft in die Hand nehmen wird. Wunderdinge sollte man nicht erwarten, aber mehr Stabilität dürfte schon am Samstag sichtbar sein. Kopilas wird als einziger Neuzugang auf dem Platz stehen. Die Verpflichtung eines neuen Stürmers gelang bisher leider nicht. In der Gerüchteküche wurde zwar heftigst geköchelt, aber letztendlich blieb es bei heißer Luft. Dabei wäre ein neuer Mann für die Offensive so ungemein wichtig. Aber noch ist bis zum 31.1. Zeit und Hector ist sicher, dass sich in den nächsten zwei Wochen noch etwas tun wird. 

Benjamin Baier
Vom Neuzugang zu denen, die den Verein verlassen: Samake, Broghammer und Grüter sagen Adieu. Bei Samake und Broghammer war es abzusehen und nachzuvollziehen. Bei Grüter findet Hector es allerdings sehr schade und es stellt sich die Frage, ob er wirklich eine Chance hatte. In der letzten Saison noch mit einer derjenigen, die durch hervorragende Leistungen den Aufstieg erst möglich machten, war er nach den neuen Transfers schnell auf dem Abstellgleis. Offenbar stufte Runjaic die neuen Defensivspieler als deutlich stärker ein. Hector hätte Grüter auch die 3.Liga zugetraut, weiß aber natürlich nicht, was im Training lief. Insofern wird Kosta hoffentlich richtig entschieden haben. Richtig entschieden hat sich aber definitiv Benjamin Baier. Einer der Leistungsträger und Köpfe dieser Mannschaft bleibt für zwei weitere Jahre in Darmstadt. Baier betonte, dass es für ihn auch wichtig war, dass Runjaic bleibt. Dessen Vertragsverlängerung ist, wie überhaupt Runjaics Präsenz in Darmstadt, ein absoluter Glücksfall für den Verein. Auch wenn nicht immer alle Entscheidungen nachzuvollziehen waren/sind, manche Äußerungen diplomatisches Geschick vermissen lassen und er ein sturer Hund ist - Runjaic hat ein fast Fünftligisten in die 3.Liga geführt. Allein dafür gebührt ihm höchste Anerkennung und Respekt. 
Kosta Runjaic

Aber es ist beim SVD natürlich nicht alles Gold was glänzt. Betrachtet man die Öffentlichkeitsarbeit, das Verhältnis des Vereins zu den Fans, Merchandise, Internetauftritt und Infrastruktur muss man klar konstatieren, dass der Aufstieg den Verein völlig unvorbereitet überrollt hat. Auf dem Weg professionellere Strukturen zu ebnen, sollte dabei zunächst die Wiederherstellung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Vereinsführung und Fans absolute Priorität haben. Beide Seiten haben sich in den letzten Monaten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auf einen in der Mehrheit schweigenden F-Block hat Hector aber keine Lust. Auch wenn Dauergesänge, die immer wieder das aktuelle Spielgeschehen ignorieren, nicht Hectors Vorstellung von Support sind, mag Hector die Ultras nicht missen, da sie ein unverzichtbarer Teil der bunten und breitgefächerten Darmstädter Fankultur sind. Außerdem verdanken wir ihnen hervorragende Choreos, die mindestens zweitligareif sind. Hector hofft, dass man die internen Querelen in den Griff kriegt und gemeinsam mit den neuen Fanbeauftragten die Gespräche mit dem Verein wieder aufgenommen werden.
Bis dahin ist der Rest der Fans aufgefordert für lautstarke Unterstützung zu sorgen. Denn gerade jetzt kann die Mannschaft einen Stimmungsboykott am allerwenigsten gebrauchen. Wer also auch in der nächsten Saison am Böllenfalltor Drittligafußball sehen möchte, macht am Samstag seinen Mund auf und macht nicht UD dafür verantwortlich, dass im Stadion keine Stimmung herrscht. Denn wie sagte schon Uli Hoeneß...









Freitag, 6. Januar 2012

Neues von der Insel Part Two

Eine Menge neuer Bands sind in den letzten Monaten im Vereinigten Königreich aus Proberäumen und Studentenappartements an das Licht der Öffentlichkeit gekrochen. Wie immer ist allerdings auch ne Menge Schrott dabei, mit der Halbwertszeit eines Käsebrötchens. Diesen lassen wir aber links liegen und widmen uns stattdessen lieber dem neuen heissen Scheiss.

Los geht´s mit den BIGkids aus London. Hector prophezeit mal, dass das eins der nächsten größeren Dinger werden könnte. Musikalisch kaum einzuordnen, da einfach mal alles verwurstet wird. Das Video ist grandios und es kann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis das das Teil durch die Decke geht.


Von London nach Manchester. Dort fabrizieren die Jungs von Swiss Lips einen furiosen Electro-Indie-Pop, der sich hinter vergleichbaren Bands wie Foster the people nicht zu verstecken braucht. Das Video zum Song U got the power ist Bombe und weckt zumindest bei Hector Erinnerungen an zum Teil unfassbar beschissene Outfits in den 80ern. Ja, liebe junge Menschen, so war das damals. Ihr habt was verpasst.


Wir bleiben in Manchester und kommen zu einem Trio, das recht viele Musikstile in seine Musik versucht einfließen zu lassen. Daher fällt es Hector auch schwer für Santiago Street Machine eine bestimmte Schublade zu öffnen, weil sie sich einer einfachen Kategorisierung entziehen. Eine hochinteressante Mischung aus Soul, Electro, Pop, Indie, Dubstep und House sorgt bei Hector für Begeisterung und daher präsentiert er euch die Debut-Single Noisemaker. Wer angefixt ist und noch mehr hören möchte, dem sei dieser Link empfohlen.


Zum Schluss nochmal zurück nach London. Dubstep ist mittlerweile im Mainstream angekommen und wird weichgespült in die Charts gebracht, siehe Katy B und auch die aktuellen Alben von Rihanna und Britney Spears. Überraschend ist das nicht, nur halt nicht gut gemacht. Dass es aber auch anders geht, zeigen Diplo und Switch. Mit dem fantastischen Alex Clare wurde ein Album produziert, das es wahrlich in sich hat. Dubstep trifft Soul trifft Drum´n Bass. Sowas geht wahrscheinlich in 90 Prozent aller Fälle völlig in die Hose, aber auf The Lateness of the hour funktioniert das so gut, dass Hector restlos begeistert ist. Die Platte sei dir lieber Leser und liebe Leserin wirklich wärmstens empfohlen.